Unsere Philosophie
Unseren tierischen Patienten geht es ähnlich wie uns Menschen:
Im Allgemeinen fühlen sie sich beim Gang zu ihrem Arzt nicht so recht wohl in ihrer Haut. Dieser negative Gemütszustand verstärkt sich vor Allem dann, wenn der Patient als reines Untersuchungs- und Behandlungsobjekt gesehen und auf den jeweiligen Patienten nicht als Individuum eingegangen wird.
Wir sind daher stets darum bemüht, zunächst einmal auf unsere Patienten als „individuelle Persönlichkeit“ beruhigend einzuwirken und dadurch die bestehenden Ängste abzumildern, die notwendigen Untersuchungen - bei aller gebotenen Gründlichkeit - so schonend und zügig wie möglich durchzuführen und sogenannte Zwangsmaßnahmen (Maulkorb usw.) nach Möglichkeit zu umgehen. Den Einsatz von „Drahtmaulschlingen“ - in unseren Augen ein tierquälerisches Instrument - lehnen wir beispielsweise gänzlich ab.
Ebenso legen wir größten Wert darauf, dass Sie als Tierhalter stets in allen Situationen bei ihrem Tier als beruhigender Faktor anwesend sind.
Was sich im Übrigen sehr bewährt hat:
Bei Hunden, die sich in der Praxis - aus welchen Gründen auch immer - außerordentlich ängstlich oder auch aggressiv verhalten, bieten wir deren Halter ein Praxis-Antistress-Training an. Wir beraten Sie diesbezüglich im Bedarfsfalle gerne individuell.
Vor allem unter dem Aspekt, Stress und Belastungen für unsere Patienten so minimal wie möglich zu halten, gehört es ebenso zu unserer Philosophie, unnötige „weiterführende“ Untersuchungen zu vermeiden sowie entbehrliche Behandlungen und operative Eingriffe zu unterlassen.